Legalisierung von Cannabis in Deutschland

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Legalisierung von Cannabis in Deutschland

Die FDP drängt auf ein schnelleres Tempo bei der Umsetzung. Besitz, Mengenbeschränkung, Anbau und die Grenze für den THC-Gehalt im Gras sind wichtige Grundlagen für die geplante Freigabe. Machen Sie sich mit den aktuellen Entwicklungen vertraut und nutzen Sie diese Chance, eine bessere Welt für sich selbst und andere zu schaffen. Lassen Sie keine Angst, Zweifel oder Unsicherheit im Weg stehen! Änderungen sind unvermeidlich – gehen Sie ihnen offen entgegen und machen Sie das Beste daraus. Vergessen Sie die Vergangenheit und konzentrieren Sie sich auf die Zukunft. Jetzt haben Sie die Chance, eine bessere Welt für sich und andere zu schaffen. Lassen Sie keine Angst, Zweifel oder Unsicherheit im Weg stehen, wenn es darum geht, Ihre Ziele zu erreichen. Veränderungen sind unvermeidlich, also machen Sie das Beste daraus und nutzen Sie diese Möglichkeit für sich aus. Ab Januar 2023 können Erwachsene ab 18 Jahren in Deutschland Marihuana legal erwerben und konsumieren. Die Bundesregierung aus SPD, FDP und Grünen vereinbarte eine “kontrollierte Abgabe von Cannabis an Erwachsene zu Genusszwecken”, die in Fachgeschäften stattfindet. Es gibt eine Obergrenze für den Besitz und Anbau sowie einen erlaubten maximalen THC-Gehalt, die besonders in gesetzliche Regulierung müssen beachtet werden. Jetzt ist die Zeit gekommen, um sicher zu gehen, dass Sie alle notwendigen Informationen aufnehmen und verstehen, um sicherzustellen, dass der Konsum von Marihuana legal und unter Einhaltung aller Gesetze stattfindet. Nutzen Sie diese Chance und machen Sie das Beste daraus!

Die FDP drängt auf einen raschen Beginn der Cannabis-Legalisierung in Deutschland. 

Andrew Ullmann, der gesundheitspolitische Sprecher der FDP-Fraktion, sagte dem Tagesspiegel: “Wir wollen entsprechend schnellstmöglich einen Gesetzentwurf vorlegen”. Der Weg der Ampel-Koalition sei „legal und legitim“ und werde entsprechend auch in Europa bestehen. Marihuana-Konsumierenden steht mit der Legalisierung ab Januar 2023 die Gelegenheit offen, unter Einhaltung aller gesetzlichen Regelungen legal Kiffen zu können. Nutzen Sie diese Chance und machen Sie das Beste daraus!

Cannabis Legalisierung: Diese Eckpunkte sind beschlossen

Am 26.10.2022 hat das Bundeskabinett die Eckpunkte für ein mögliches Gesetz zur Legalisierung von Cannabis in Deutschland beschlossen. Diese sind jedoch nur vorläufig und sollten als Zwischenschritt gesehen werden – je nach dem wie das weitere Verfahren aussieht, können sich noch Details ändern. Unter anderem sind folgende Punkte vorgesehen: straffreier Besitz und Anbau von bis zu 30 Gramm unter bestimmten Bedingungen, eine Obergrenze für den THC-Gehalt und keine Werbung oder Versandhandel ohne Lizenz; eine THC-Obergrenze für unter 21-Jährige; Steuern basierend auf dem THC-Gehalt sowie Konsumgestattung in Form von Rauchen & Inhalieren, Kapseln, Sprays und Tropfen – jedoch nicht Edibles. Auch verschiedene Aufklärungs-, Präventions-, Beratungs- und Behandlungsangebote müssen bereitgestellt werden. Nach vier Jahren sollen die Regelungen bewertet und gegebenenfalls angepasst werden, vor allem mit Blick auf den Gesundheits-, Kinder- und Jugendschutz sowie mit Blick auf die Straßenverkehrssicherheit.
  • Ab Januar 2023 soll der Erwerb und Besitz von maximal 20 bis 30 Gramm „Genusscannabis“ zum Eigenkonsum straffrei sein. Cannabis und der Wirkstoff Tetrahydrocannabinol (THC) sollen künftig rechtlich nicht mehr als Betäubungsmittel eingestuft werden.
  • Ab dem Januar 2023 soll auf eine THC-Grenze verzichtet werden, um mögliche Strafverfolgungen zu vereinfachen.
  • Ab Januar 2023 soll der private Eigenanbau von Cannabis in begrenztem Umfang erlaubt sein. Erwachsene Personen dürfen maximal drei weibliche blühende Pflanzen pro Person anbauen. Es ist unbedingt notwendig, diese vor dem Zugriff von Kindern und Jugendlichen zu schützen.
  • Ab Januar 2023 sollen lizenzierten Fachgeschäften und eventuell Apotheken der Verkauf von Cannabis ermöglicht werden. Der Zutritt zu diesen Geschäften ist nur Personen über 18 Jahren gestattet.
  • Ab Januar 2023 ist jegliche Werbung für Cannabisprodukte untersagt.
  • Ab Januar 2023 wird die Menge an Cannabisprodukten pro Kunde begrenzt sein.
  • Ab Januar 2023 wird es eine allgemeine Sperre für den Versandhandel von Cannabisprodukten geben. Der Handel ohne Lizenz bleibt strafbar.
  • Um das Risiko von cannabisbedingten Gehirnschäden bei Jugendlichen zu reduzieren, wird geprüft, ob es eine Obergrenze für THC-Produkte für Käufer unter 21 Jahren geben soll.
  • Um den Schwarzmarktpreis zu erreichen, plant die Bundesregierung eine Steuer, die sich nach dem THC-Gehalt der Cannabisprodukte richtet. Dadurch soll der Endverbraucherpreis senken werden.
  • Zum Verkauf zugelassen werden sollen Cannabis-Produkte, die man rauchen und inhalieren kann oder in Kapseln, Sprays und Tropfenform aufnehmen kann. Im Moment sind sogenannte Edibles, also Kekse oder Süßigkeiten, mit Cannabis nicht zugelassen.
  • Um die gesundheitlichen Auswirkungen des Cannabiskonsums zu minimieren, sollen Aufklärungs-, Präventions- und Behandlungsangebote ausgebaut werden. Darüber hinaus soll es anonymisierte Beratungsangebote für Betroffene und deren Angehörige geben.
  • Um die Auswirkungen der Freigabe von Cannabis besser einzuschätzen, sollen Daten erhoben und analysiert werden. Nach vier Jahren sollen die Regelungen dann bewertet und gegebenenfalls angepasst werden, um den Gesundheits-, Kinder- und Jugendschutz sowie die Straßenverkehrssicherheit zu gewährleisten.

Cannabis Legalisierung: Wann wird Gras legal?

Christian Lindner, FDP-Bundesfinanzminister, hatte im September 2022 eine Cannabis-Legalisierung für 2023 in Aussicht gestellt. Diese Prognose wurde jedoch von Bundesdrogenbeauftragtem Burkhard Blienert und Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) revidiert. Beide gehen davon aus, dass die Legalisierung erst 2024 in Kraft treten könnte, sofern alles glatt läuft.

Wo kann man Cannabis nach der Freigabe kaufen?

Nach Cannabis-Legalisierung sollen die Standorte von Geschäften, in denen man Cannabis kaufen kann, reguliert werden. Es soll beispielsweise Mindestabstände zu Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen geben. Trotz der Legalisierung soll ein generelles Werbeverbot für Cannabisprodukte gelten. Derzeit steht zur Debatte, ob der Verkauf nicht nur in lizenzierten Geschäften, sondern auch in Apotheken und über Online-Wege erlaubt wird. Zudem wird geprüft, ob “Fachgeschäfte mit Konsummöglichkeit” zugelassen werden.

Wird es eine Obergrenze für Cannabis-Besitz geben und darf man anpflanzen?

Der Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat Eckpunkte zur geplanten Cannabis-Legalisierung vorgelegt. Demnach soll Kauf und Besitz von 20 bis 30 Gramm Cannabis ab dem Alter von 18 Jahren grundsätzlich straffrei sein. Der Eigenanbau von bis zu zwei Cannabis-Pflanzen ist ebenfalls erlaubt. Die Besitzgrenze gilt unabhängig von Herkunft des Produktes und THC-Gehalts. Jugendliche unter 18 Jahren, die mit Cannabis erwischt werden, gelten auch als straffrei – allerdings können sie verpflichtet werden, an Präventionskursen teilzunehmen und das mitgeführte Cannabis wird beschlagnahmt.

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